Und schon ist wieder ein Monat rum und ein neuer Gast beim Frühstücksglück steht vor der Tür.
Heute habe ich Besuch von Julia vom Blog bakingjulia
Sie hat einen tollen Körner-Hefezopf mitgebracht. Lasst es euch schmecken.
Guten Morgen,
Frühstück gut, alles gut!
Na dann wollen wir mal mit diesem Motto in die neue Woche starten. Ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Julia, komme aus dem Schwarzwald und blogge seit mittlerweile 2 Jahren auf meinem Foodblog www.bakingjulia.wordpress.com – allerdings habe ich seit Anfang des Jahres eine kurze kreative Blogpause eingelegt, die sich aber hoffentlich schon bald wieder verabschieden wird.
Ich freue mich sehr, dass ich heute bei Sandy Gast sein darf, denn wer mich kennt, weiß, ich liebe Frühstück. Und was würde dazu besser passen als beim Motto „Frühstücksglück“ dabei sein zu dürfen. Vielen Dank bereits an dieser Stelle!
Ich versuche mich heute kurz zu halten – ich liebe Frühstück, ich liebe Essen. Ich liebe frisches Brot, ich liebe Müsli, ich liebe Eier, ich liebe Pancakes – Frühstück ist definitiv die wichtigste Mahlzeit des Tages. Aber eins muss bei mir noch gesagt werden – Frühstück gibt’s für mich nur mit Tee – ich trinke keinen Kaffee ☺ für viele unvorstellbar, für mich allerdings schon immer so 😉
Aber seien wir mal ehrlich – gerade am Wochenende geht doch nichts über
Frisches, selbstgebackenes Brot!
Und weil die wenigsten unter euch sonntags früh aufstehen wollen, um ein frisches Brot fürs Frühstück zu backen, habe ich ein super Rezept für ein Frühstücksglück für euch.
Ihr bereitet den Teig am Samstagabend zu, lasst ihn gehen, formt ihn zu einem Zopf, stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank und am nächsten Morgen könnt ihr das Blech in den kalten Ofen schieben und nach nicht mal 45 Minuten habt ihr einen leckeren, lockeren Körner-Hefezopf zum Frühstück auf dem Tisch stehen.
Der Zopf verliert beim Gehen seine Form etwas – allerdings wird der Zopf so luftig, dass das optische dann Nebensache bleibt.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken:
Zutaten:
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g Einkornvollkornmehl ( Alternativ: Weizenvollkornmehl)
- 300 g Dinkelmehl 1050
- 12 g frische Hefe
- 350 ml Wasser
- 1 TL Honig
- 1 TL Salz
- 1,5 EL Öl ( Rapsöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl)
- Verschiede Körner zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Hefe mit dem Honig und einem Teil des Wassers auflösen. Alle weiteren Zutaten in die Rührschüssel geben und mit dem Hefewasser und dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten, dies dauert ein paar Minuten.
- Den Teig in eine Schüssel geben, abdecken und für 1 Stunde gehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Körner zum Bestreuen vermischen.
- Wenn sich der Teig vergrößert hat, kippt ihr ihn auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche und teilt ihn in drei gleich große Teile. Jedes Teil wird zu einer Schlange von etwa 30-40 cm geformt.
- Die einzelnen Stränge werden nun leicht befeuchtet und in der Körnermischung getaucht.
- Anschließend werden die Enden der Stränge zusammengedrückt und ein Zopf geflechtet. Die Enden dann auch wieder gut verbinden.
- Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Bachblech legen, mit einem Küchentuch abdecken und eine große Plastiktüte wickeln. Das Blech über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Am nächsten Morgen den Zopf aus dem Kühlschrank nehmen, leicht mit Wasser besprühen und in den kalten Ofen stellen.
- Ofen auf 180°C O/U einstellen und nach 20 Minuten die Temperatur auf 220°C O/U erhöhen. Weitere 8-10 Minuten backen – dann müsste der Zopf fertig sein.
- Auf einem Kuchengitter noch etwas auskühlen lassen bevor er angeschnitten wird.
- Da jeder Ofen unterschiedlich schnell heizt, ist es wichtig, den Zopf zu beobachten. Wenn die Backzeit zu Ende ist, den Zopf vorsichtig in die Hand nehmen und von unten mit der Hand darauf klopfen, wenn er sich dann „hohl“ anhört, ist er fertig, ansonsten einfach nochmal ein paar Minuten weiter backen.
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